Azad (Der Bozz)



Azad wurde am 1. Januar 1974 in Sanandadsch, Iran geboren als Azad Azadpour er ist ein deutscher Rapper kurdischer Abstammung. Azad heißt übersetzt „Frei“. Er tritt aber auch unter dem Namen „Der Bozz“ auf. Azad lebt in Frankfurt am Main nahe dem Stadtteil Ginnheim.

Bisherige Singles:

2000: Napalm
2001: Gegen den Strom
2003: A
2004: Phönix
2005: Kopf hoch
2005: Locked Up
2005: Signal
2005: Monstershit
2005: All 4 One
2006: Guck my Man
2006: Alarm
2006: Eines Tages
2006: 2 Kaiser
2007: Hölle auf Erden
2007: Prison Break Anthem
2007: Zeit zu Verstehen
2008: Alles Lügen

Bisherige Alben:

1994: Told ya
2001: Leben
2003: Faust des Nordwesten
2004: Der Bozz
2005: One
2006: Game Over
2007: Betonklassik
2007: Blockschrift

Biographie:

Azad kam als kurdisches Flüchtlingskind nach Deutschland. Bereits 1984 kam er zum ersten Mal in Kontakt mit Hip-Hop, zunächst mit Breakdance. Danach folgten Entwicklungen im Graffitibereich, im Rappen, im Beatboxing, im Cutten und im Produzieren.

Zusammen mit A-Bomb, Combad und D-Flame wird 1988 die Gruppe Cold-N-Locco gegründet, die 1990 in Asiatic Warriors umbenannt wird. Durch den für deutsche Verhältnisse ungewohnt harten Mix aus deutsch-, englisch- und kurdischsprachigem Straßen-Rap wird die Gruppe zunächst lokal, 1994 durch die über das Ruff'n'Raw-Label veröffentlichte EP „Told Ya!“ überregional bekannt. Im Laufe der Jahre kam es jedoch zu internen Differenzen zwischen den Künstlern, so löste sich die Gruppe auf. 1999 unterschreibt Azad einen Vertrag beim Label Pelham Power Productions.

Durch Features auf Mixtapes und auf den Alben der Labelkollegen geriet Azad wieder in den Fokus der Szene. Gemeinsam mit seinem seit Jahren erfolgreich rollenden Turntablism-Team „Transformers“ (mit DJ Dragon, Twister und Release) gewann er 1998 den „Da Swing DJ Battle“.